Reaktionen und Materialien

 

Reaktionen und Materialien:

 

Am IKFT wird das ganze Spektrum der Katalyse untersucht: Von der Reaktion einzelner Moleküle am aktiven Zentrum eines Katalysators bis zur vollständigen Umsetzung der Synthese in entsprechenden  Reaktoren und Apparaten im Produktionsmaßstab. In Abhängigkeit von den gewählten Systembedingungen wie Druck, Temperatur und dem eingesetzten Katalysator lassen sich somit eine große Anzahl verschiedener Produkte synthetisieren.

Einer der Forschungsschwerpunkte des IKFT liegt auf der Erzeugung chemischer Energieträger. So kann z.B. aus Synthesegas maßgeschneiderter, synthetischer Kraftstoff hergestellt werden. Dies wird am IKFT im Rahmen des bioliq®-Projektes untersucht. Ein Alleinstellungsmerkmal des IKFT ist die Möglichkeit diese Katalysatoren nicht nur im Labormaßstab, sondern auch in Miniplant- und Pilotmaßstab zu untersuchen. Des Weiteren wird die Herstellung von Spezialbenzinen (sog. Alkylatbenzin) und Kraftstoffadditiven untersucht, die eine Erhöhung des Motorwirkungsgrades bewirken. Komplettiert werden diese Forschungsprojekte durch die Gruppe 'Nanoskalige Materialien für katalytische Prozesse', in der Einflüsse von Größe und Form von Partikeln auf heterogene Katalysatoren erforscht werden. Parallel dazu werden in der Gruppe 'Neuartige Heterogen-Katalysatoren' Struktur-Wirkungsmechanismen für verschiedene Reaktionen mittels einer breiten Palette von Analyseverfahren untersucht. CO2 fällt in vielen Prozessschritten als Nebenprodukt an und stellt einen Baustein dar, der z.B. zur Einbindung in Carboxylate genutzt und zu wirtschaftlich interessanten Produkten veredelt werden kann.

 

Der Bereich Reaktionen und Materialien besteht aus folgenden Arbeitsgruppen: